Der Traum vom ewigen Frieden
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leser!
Der Friedensbegriff kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutete ursprünglich Schutz, Sicherheit. Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, er ist mehr als Nichtkrieg. Er schließt kulturelle, strukturelle und personelle Gewalt aus. Deshalb sind Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Toleranz und Dialogfähigkeit grundlegende Bedingungen für einen dauerhaften Frieden. Bereits in der letzten Ausgabe der Schlesischen Nachrichten setzte sich der Autor des Leitartikels mit „Krieg und Frieden“ aus menschlicher Sicht auseinander. Carsten Becher geht in seinem Leitartikel auf das Thema nun ebenfalls ein und verknüpft exzellent die Vergangenheit mit der Gegenwart.
In zwei Wochen wird das Kalenderblatt schon den Monat November anzeigen. November: Ein Monat der Stille. Viele „stille Feiertage“ werden wir dann begehen können und uns der Toten erinnern. Dieser kommenden „Zeit der Stille“ werden wir uns in dieser Ausgabe schon widmen.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre dieser Ausgabe und grüße Sie aus Königswinter sehr herzlich!
Ihr Damian Spielvogel
Bild auf der Titelseite: Altes Backsteinkreuz am Straßenrand in Oberschlesien als Einstimmung auf die „stille Novemberzeit“ (Foto: Stock-Fotografie-ID:1459930748, Wirestock)
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In dieser Ausgabe: Der Traum vom ewigen Frieden. Gedanken zu Krieg und Frieden in der Zeitenwende. Von Carsten Becher | „Krieg und Vertreibung – Geißeln der Menschheit“. Tag der Heimat des BdV mit beachtenswerten Reden | Ganz ohne ostdeutsche Kultur. Lange Nacht der Museen in Berlin | Vergangenheit, Erbe und Zukunft: HAUS SCHLESIEN feiert dieses Jahr sein 50. Jubiläum | Sechs gute Gründe … Schlesisches Sommerfest in Velbert […] u.v.m.