Alles muss sich ändern

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leser!
Im Art. 20 Absatz 2 Grundgesetz heißt es: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volk in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“
Nur wer zur Wahl geht, bestimmt mit, wer uns repräsentiert und regiert. Oder anders ausgedrückt: Für die aktive Teilnahme am politischen Leben in einer repräsentativen Demokratie ist die Ausübung des Wahlrechts besonders wichtig. Jeder freiheitlich-demokratische Rechtsstaat ist dadurch geprägt, dass er eine vom Volk gewählte Vertretung hat.
Bei allen Wahlen spielen Parteien eine besondere Rolle. Sie tragen wesentlich zur politischen Willensbildung in der Gesellschaft bei. Für Parteien ist eine Wahl immer auch ein Prüfstein. Die regelmäßige Wiederkehr der Wahlen verhilft Abgeordneten wie Regierungen nur zu einer „Herrschaft auf Zeit“. Auf die kommende vorgezogene Bundestagswahl geht Stephan Rauhut in seinem Leitartikel ein.
Die Februar-Ausgabe bietet ein buntes Potpourri aus Berichten aus und über Schlesien, über schlesische Persönlichkeiten, Berichte über die Aktivitäten der landsmannschaftlichen Gruppen sind ebenfalls dabei.
Gute Lektüre und herzliche Grüße
Ihr Damian Spielvogel
Bild auf der Titelseite: Bundestagswahl 2025 (Foto: Stock-Fotografie-ID:2159161573/atakan)
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In dieser Ausgabe: Alles muss sich ändern (damit alles bleiben kann wie es ist!). Leitartikel von Stephan Rauhut | 2025: Achtzig Jahre Flucht und Vertreibung. Aufruf der Beauftragten der Länder für deutsche Heimatvertriebene und (Spät-)Aussiedler | Ein Urgestein der Vertriebenenpolitik. Zum Tode von Hans-Günther Parplies | 20 Jahre polnisches Minderheitengesetz. Deutsch-polnische Ortstafeln fester Bestandteil der Landschaft […] u.v.m.