Bundesdelegiertenversammlung der Landsmannschaft Schlesien wählt neuen Präsidenten — Bundesvorstand im Amt bestätigt
Die Mitglieder der Bundesdelegiertenversammlung der Landsmannschaft Schlesien – Nieder- und Oberschlesien e.V. wählten am Samstag, 10. Oktober, in Hannover turnusgemäß einen neuen Bundesvorstand. Der bisherige Bundesvorsitzende Stephan Rauhut wurde erneut in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die beiden Stellvertreter Renate Sappelt und Dr. Heinz-Werner Fleger. Bundesschatzmeister bleibt Christfried Krause, Landesvorsitzender des Landesverbandes Baden-Württemberg. Auch Bundesschriftführerin Monika Schultze wurde von den Delegierten bestätigt. Die bisherige Bundesfrauenreferentin Anneliese Woschke wird ebenfalls ihr Amt weiterführen und übernimmt zusätzlich die Funktion der Bundeskulturreferentin. Um die Jugendarbeit zu intensivieren wurde mit dem 23-jährigen Tobias Schulz ein Jugendbeauftragter ernannt. Silvia Koziolek-Beier ist neue Beauftragte des Bundesvorstandes für grenzüberschreitende Aktivitäten.
Einen Wechsel gab es im Amt des Präsidenten der Bundesdelegiertenversammlung – Schlesische Landesvertretung. Der langjährige Präsident Dr. Gotthard Schneider trat nicht erneut zur Wahl an und leitete damit einen Generationswechsel im höchsten Amt der Landsmannschaft ein. Schneider wurde von den Delegierten für seine Arbeit und Verdienste um die Landsmannschaft und um Schlesien mit viel Beifall verabschiedet.
Die Nachfolge im Amt des Präsidenten tritt der Bundestagsabgeordnete Peter Beyer an. Der 49-jährige Jurist vertritt im Bundestag den Wahlkreis Mettmann II (Heiligenhaus, Ratingen, Velbert und Wülfrath). Er ist dort Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit der Bundesregierung im Auswärtigen Amt. Beyer lebt in Ratingen und hat zwei Kinder.