Der 16. Dezem­ber 1740 war ein schick­sal­haf­ter Tag in der Geschich­te Schle­si­ens. Der preu­ßi­sche König Fried­rich II. über­schritt an die­sem Tag mit 27.000 Sol­da­ten die Gren­ze zu Schle­si­en und besetz­te in weni­gen Wochen das bis­her zum Reich der öster­rei­chi­schen Habs­bur­ger gehö­ren­de Land an der mitt­le­ren und obe­ren Oder.

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Nach dem Ers­ten Welt­krieg kam es in Mit­tel­eu­ro­pa zu tief­grei­fen­den geo­po­li­ti­schen Ver­än­de­run­gen. Die Kriegs­ver­lie­rer, das kai­ser­li­che Deut­sche Reich und Öster­reich-Ungarn, muss­ten ihre Tei­le Schle­si­ens ganz oder teil­wei­se zu Guns­ten der neu ent­stan­de­nen Staa­ten Polen und Tsche­cho­slo­wa­kei abgeben. 

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Auf­grund sei­ner „front­fer­nen“ Lage wur­de Schle­si­en zum „Reichs­luft­schutz­kel­ler“. Vie­le Men­schen und Güter aus bom­ben­be­droh­ten Städ­ten und Gegen­den des Deut­schen Reichs wur­den nach Schle­si­en eva­ku­iert. Erst 1944 geriet Schle­si­en in den Akti­ons­ra­di­us alli­ier­ter Bomber.

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Vor Kriegs­be­ginn 1939 leb­ten rund 4,6 Mil­lio­nen Men­schen in Schle­si­en. Als die sowje­ti­schen Streit­kräf­te im Janu­ar 1945 die Gren­ze zu Schle­si­en über­schrit­ten, begann für Mil­lio­nen Schle­si­er bei eisi­ger Käl­te die Zeit der Flucht. Offi­zi­ell „eva­ku­iert“ wer­den durf­ten nur Frau­en, Kin­der und alte Menschen. 

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Das Wap­pen der ehe­mals preu­ßi­schen Pro­vinz Schle­si­en wur­de nach alten his­to­ri­schen Vor­bil­dern durch einen Erlass von 1864 fest­ge­legt. Der Adler mit Kreuz und Mond­si­chel geht wahr­schein­lich auf das Wap­pen von Bolesław I. „den Lan­gen“ zurück (1127–1201), des­sen Vater Wła­dysław II. „der Ver­trie­be­ne“ die Linie der schle­si­schen Pias­ten begründete.

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